Robert Falk (Ende 30) erklimmt Schritt für Schritt die Karriereleiter in einer Bank. Dabei schlägt sein Herz selten sozial, sondern meist erfolgsorientiert und so trägt er ohne Wimpernzucken dazu bei, dass der eine oder die andere ihren Job verliert. Wie z.B. bei Lara Renders (Ende 30), die auf die Gunst der Bank angewiesen ist, um ihren Verlag zu retten.
Doch von heut auf morgen steht Robert mitsamt seinen Kollegen selbst auf der Strasse und muss Geld einteilen und zwar das eigene, nicht mehr das der anderen. Man ist dahinter gekommen, dass Robert und sein engstes Team Finanzmittel auf ein eigenes Konto verschoben haben. Als er Lara wiedertrifft, bringt ihn das schlichte, aber glückliche Leben, das sie mit ihrem Sohn Manuel (12) führt, zum ersten Mal dazu, über sein eigenes nachzudenken. Ihm wird klar, dass der Anzug und die damit verbundene Rolle, in die er die letzten Jahre geschlüpft ist, ihm nicht mehr entsprechen.