Bei den Abbrucharbeiten an dem Haus, aus welchem die als Kind vor fünf Jahren entführte Melanie befreit wurde, wird im Kellerverließ die Leiche von Franziska Kohl gefunden, jener Kriminalbeamtin, die von Anbeginn der Entführungsaffäre die Ermittlungen leitete und über den Zeitraum von mehreren Jahren zu bemerken glaubte, dass sie bewusst behindert wird. Daraufhin entwickelte die Kriminalbeamtin eine derartige Verbissenheit, was schließlich zu ihrer Suspendierung führte. Moritz Eisner hatte ein besonderes Verhältnis zu dieser Kollegin, vor deren Leiche er nun steht, und die seit Wochen als vermisst galt. Bald steigert auch Eisner sich in Verschwörungstheorien, die seine Kollegin Bibi Fellner auf ihre realen Hintergründe überprüft und erstaunliche Erkenntnis zu Tage bringt. Offenbar gibt es in den eigenen Reihen des BKAs, der Staatsanwaltschaft und des Ministeriums Interessen, die wahren Hintergründe zu dieser Entführung nicht ans Tageslicht zu bringen. Die Ermittler stoßen auf ein Netzwerk, das eine viel größere Dimension hat und es wird klar, dass die Entführung der kleinen Melanie damals nicht die Tat eines psychopathischen Einzelgängers war. (http://forum.daserste.de/showthread.php?t=1272590)