Der Film „300m/s“ zeichnet das Schicksal einer jungen Frau, die in einer physikalisch, radikal- alternativen Welt gefangen ist. Wir bewegen uns mit circa 300 Metern pro Sekunde um die Erdachse. Auf Grund eines schweren Traumas spürt Annabelle, der Hauptcharakter, diese Rotation jeden Tag und ist diesem physischen Gefühl hilflos ausgeliefert. „300m/s“ zeigt einen immer wiederkehrenden Lebensausschnitt eines Menschen, der unter einer schweren Psychose leidet. Der Film reißt den Zuschauer mit gewaltiger Geschwindigkeit in ein skurilles Universum.