Ein schwüler Sommertag im brandenburgischen Hinterland. Unter der prallen Sonne muss der vierzehnjährige Volkan auf einem Bauernhof schuften und sehnt sich danach, endlich wieder nach Hause, in die Großstadt, zurück zu dürfen. Der Streetworker, der regelmäßig nach dem Jungen sieht, gibt sich solidarisch, dringt mit seinen Durchhalteparolen aber nicht zu ihm durch. Als Volkan die Hitze zu Kopf steigt und er sich mit der Bäuerin anlegt, nimmt ihn der Bauer mit ins nächste Dorf. Volkan streunt bald allein durch den kleinen Ort und mischt sich unter die Feiernden eines kleinen Volksfestes, doch auch hier findet er keinen richtigen Zugang. Als er schließlich ein Mädchen entdeckt, das ihm bereits am Bauernhof begegnet ist, scheint endlich eine Annäherung möglich. Gelingt es Volkan schließlich doch, mit seiner neuen Umgebung Frieden zu schließen?