1991: Der arbeitslose Robotron-Entwickler Werner Stankowski wird von seiner Frau verlassen und gegen einen Wessi ausgetauscht. Doch das Glück scheint zu ihm zurückzukehren, als er wegen eines Kaffeeflecks sein Hemd gegen ein T-Shirt eines internationalen Elektronikkonzerns tauscht und deshalb von einem Zweigstellenleiter der Treuhand angesprochen wird. Der kann seinen Laptop nicht bedienen, und Robotron-Entwickler Stankowski hilft fachgerecht. Schon ist ein Jobangebot der Treuhand da. Stankowski sagt zu, auch wenn er sich dafür als Wessi ausgeben muss. Bei der Treuhand trifft er auf eine Mischung aus Glücksrittern, überforderten Managern und gewitzten Sekretärinnen. Und sächsisch darf er nur sprechen, um sich darüber lustig zu machen. Gleichzeitig sieht er sich mit seinem Gartennachbarn, den die Treuhand aus dem Betrieb geworfen hat, mit seiner Familie, die auf der Seite seines Schwiegersohns gegen die Treuhand kämpft, und mit seiner Ostidentität konfrontiert.