Venedig wurde tausendfach betrachtet, fotografiert, gemalt, beschrieben und kartographiert. Aber es durfte wohl noch nie selbst sprechen.
Der kleine Junge Roberto wohnt in Venedig im selben Hof wie Gitarrist Alberto und der Dichter Danni. Eines Tages setzt sich Roberto zu Danni hin und hört einem seiner Gedichte über die sterbende Stadt Venedig zu, während Alberto auf der anderen Seite des Hofs auf seiner Gitarre spielt. Im Kopf des Jungen beginnt eine Fantasiereise durch die sterbende Stadt, durch Verschmelzung von Poesie und klassischer Gitarrenmusik.