Der Regisseur und gebuertige Luxemburger Gordian Troeller ist ein international anerkannter Beobachter und Dokumentarist der weltweiten politischen Geschehnisse des 20. Jahrhunderts. Durch die Jahrzehnte und die grossen sozialpolitischen Bewegungen des letzten Jahrhunderts hinweg, sticht Troeller als leidenschaftlicher Verfechter der Freiheit und Menschenwuerde hervor. Dank seines grenzenlosen Wissensdranges lernt er zahlreiche Voelker kennen, welche durch Jahre langen Kolonialismus und totalitaere Regimes gepraegt wurden. Seine Berichte und Reportagen prangern die konstante Unterdrueckung an, die die Industrielaender auf diese geschwaechten Bevoelkerungen ausueben.
Dreissig Jahre nach Troellers sehr realitaetstreuen Reportagen kehren drei luxemburgische Regisseure, Anne Schiltz, Marc Fritz und Claude Lahr an die gleichen Orte zurueck. Die 3 Dokumentarfilme ueber Eritrea, Brasilien und den Iran zeigen, dass, ungeachtet des wirtschaftlichen Wachstums und den politischen Entwicklungen in diesen Laendern, gewisse heikle Themen immer noch brandaktuell sind.