Die Russin Irina Rybakova kommt als Pflegerin ins Haus des 84-jährigen demenzkranken Johann Kreutz. Dieser ist alles andere als einfach, aber Irina ist geduldig und lässt sich nicht einschüchtern. Beim Waschen des alten Mannes fällt ihr eine Tätowierung auf, die ihr schlagartig klarmacht, dass Johann Kreutz ein ehemaliger SS-Scharführer ist und in Irinas Heimat im Einsatz war. Die Erkenntnis macht Irina sehr zu schaffen und sie weiß zunächst nicht, wie sie weiterhin mit diesem Mann unter einem Dach leben soll. Schließlich wird sie für den alten Mann Rächerin und Retterin zugleich.