Krieg und Elend ist ihr Alltag, humanitäre Hilfe ihr Geschäft. Die 34jährige Stuttgarterin Suzana Lipovac ist Managerin und Sozialarbeiterin zugleich. Als Leiterin einer Hilfsorganisation hat sie sich ganz der Arbeit mit kriegsgeschädigten Kindern verschrieben.
Der Film taucht ein in das Geschäft mit der Humanität. Ein Geschäft, das durch stagnierendes Spendenaufkommen und einen verschärften Verteilungskampf unter den Hilfswerken gekennzeichnet ist. Im Spannungsfeld verschiedener Interessensgruppen mischt zudem die hohe Politik durch die Vergabe von Mitteln kräftig mit.
Elf harte Jahre in diesem Geschäft haben Suzana Lipovac mittlerweile zum Profi werden lassen. Selbstbewusst bewegt sich im Spagat zwischen dem alltäglichen Kampf um Spenden, der Lobbyarbeit auf politischem Parkett und den Krisengebieten dieser Erde.