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    Kurzinhalt

    La Oroya Peru liegt umringt von Bergen auf ca. 3700m Höhe in den Anden. Das Wetter ist oft kalt und regnerisch. Im Ortskern der Kleinstadt mit ca. 40 000 Einwohner befindet sich die Schmelzhütte der Firma Doe Run. Die bei der Schmelze von Blei, Kupfer und Zink frei werdenden Gifte werden ungefiltert über einen großen Schornstein in die Luft geblasen und gelangen so in die Atemwege der dort lebenden Menschen. Besonders betroffen sind die Kinder. Man nennt sie auch "Die Bleikinder von La Oroya". In ihrem Blut sind lebensbedrohlich hohe Blei- Arsen- und Cadmiumkonzentrationen. Die Mütter und Kinder werden von Caritas und den deutschen Sternsingern mit einem Gesundheits- und Ernährungsprogramm unterstützt. Es ist wieder einmal der "Tropfen auf dem heissen Stein", doch er hilft über eintausend Menschen ein etwas gesünderes Leben zu führen. Die Mütter sind an die Öffentlichkeit gegangen und berichten in einer wöchentlichen Radiosendung über ihre Erfolge um noch mehr Kinder an ihrem Projekt teilhaben zu lassen. Aber auch um auf die Mißstände aufmerksam zu machen. Damit es allen Kindern in La Oroya irgendwann besser geht. Ünterstützung von den Betreibern der Schmelzhütte gibt es nicht. Die Gewinne der Firma gehen zum alleinigen Besitzer nach New York. Dort wohnt er, in einem Palast am Strand von Long Island.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Bertelsbeckfilm GbR