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© Good Idea Films
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Dokumentarfilm | 2007

Kurzinhalt

Der russische Kosmonaut Valery Polyakov trägt die Nummer 66 in der Reihe der sowjetischen und später russischen Raumflieger. Als Bordarzt verbrachte er genau 438 Tage nonstop im All und steht damit im Guinness-Buch der Rekorde. Polyakov nimmt unter den Weltraumfahrern eine Sonderstellung ein. Der waghalsige und dennoch zerbrechliche Mann ist Arzt und "Versuchskaninchen" zugleich. Er lotete die Grenzen von Körper und Geist, von Skelett und Seele, von Glauben und Traum aus. Nach einer schweren Kindheit als Kriegswaise studierte er Medizin und spendete Blut und Knochenmark für Raumfahrtexperimente. Als Forscher und Kosmonaut verbesserte er nicht nur die Lebensbedingungen in der Weltraumstation, sondern erbrachte den Beweis, dass bemannte Marsflüge möglich sind. In dem Dokumentarfilm von Dana Ranga erzählt Polyakov erstmals über sich, über den KGB und die Schwierigkeit, nach der Rückkehr wieder Fuß zu fassen. Er schildert das große Dilemma des Kosmonauten, der sich mit all seinen Hoffnungen der Präzisionsmaschine des strategischen Raumfahrt-Planungssystems unterwerfen muss. Erst in der Einsamkeit im All werden alle Träume eines Kosmonauten wahr, wenn sein Geist in der Schwerelosigkeit auf die Unendlichkeit trifft und sein Körper eine neue Dimension erfährt.

Produktionsfirmen

FirmaAnmerkung
Good Idea Films, Ranga & Hintz
PreisträgerJahrPreisKategorie 
Dana Ranga2008Int. Documentary Film Festival São Paulo
Bester Langfilm
Bester Langfilmgewonnen