Aus panischer Angst vor menschlichen Kontakten lebt Timon im Wald versteckt in seinem Wohnwagen. Sein einziges Fenster zur Außenwelt, seine einzige Möglichkeit an den Emotionen anderer Menschen Teil zu nehmen, ist sein Fernsehgerät. Doch inwieweit kann man diese „Parallelwelt“ konsumieren ohne Teil von ihr zu werden?
"No one is an Island" beschäftigt sich mit dem Themen Selbstisolation bzw. Sozialphobie in einer multimedialen und technisierten Welt. Inwieweit kann man Medien konsumieren, ohne sie Teil seiner selbst werden zu lassen? Mit welcher Konsequenz kann man sich der Gesellschaft entziehen, ohne doch ein Teil von ihr zu bleiben?
Inspirationen für diesen Film war neben dem klassischem Eremitenthema der Roman "Alice im Wunderland", aber auch modernere Variationen dieser Thematik wie "The Matrix" oder "The Trueman Show" standen der Idee Pate.