Deutschland am Ende des zweiten Weltkrieges. Die Menschen sind auf der Flucht, strömen von Ost nach West. Zwei Kinder, Johannes (13) und seine ältere Schwester Lisbeth (16), elternlos, heimatlos, sind auf dem Weg zu ihrer Tante nach Bremen. In einem Wald machen sie Halt. Der Junge ist krank, braucht ein paar Tage Ruhe. Zum Glück haben sie die alte Hütte gefunden, in deren Herd sie ein Feuer machen, sich erholen, und eine warme Suppe aus gestohlenen Rüben kochen können. Und der Junge kann wieder zu Kräften kommen ...
Aber er mag die Hütte nicht, ihre Wände nicht, ihren Geruch nicht.
Irgendetwas ist hier und die unheimlichen Geschehnisse häufen sich. Etwas ergreift Besitz von seiner Schwester.