Bei einem Brandanschlag auf sein Auto stirbt Mahmoud Erdal (Seda Yildiz), Geschäftsführer einer großen Baugesellschaft in Istanbul, die auf erdbebensichere Häuser spezialisiert ist. Da es in letzter Zeit öfters Brandanschläge gab, die alle auf das Konto der linken Szene Istanbuls gehen, ist dies die erste Spur, die Kommissar Mehmet Özakin (Erol Sander) und sein Kollege Mustafa Tombul (Oscar Ortega Sánchez) verfolgen. Brisanter Weise gehörte auch der erwachsene Sohn des Opfers, Burhan (Maximilian Befort), zu einer Gruppe Asphaltpoeten, die am selben Tag in der Nähe des Tatorts Graffiti gesprüht haben. Da Burhan augenscheinlich wenig um seinen Vater trauert und mit dessen junger Frau aus zweiter Ehe eine Affäre hat, gilt er als hoch verdächtig. Aber auch der mächtige Firmenchef Dursun Kara (Ercan Durmaz) hat ein Motiv: sein Geschäftsführer Mahmoud Erdal hat Firmengelder mit riskanten Aktienspekulationen an der Börse veruntreut und spielte damit mit der Sicherheit tausender Bewohner. (http://www.presseportal.de/pm/6694/3391907)