Polizisten, allesamt, seit Generationen. Franz und Erika, beide pensioniert, leben getrennt. Im gleichen Haus: Schwarzach 23. Genau wie der Sohn Franz, Hauptkommissar und alleinerziehend, ein Kind. Tochter Anna: degradierte Kommissarin, zweimal schon zwangsversetzt innerhalb der bayerischen Polizei. Eine Polizistenfamilie, in der jeder gegen jeden zu sein scheint. Und dennoch: Die Germingers halten zusammen wie Pech und Schwefel, wenn's sein muss. Und das muss es oft.
Als Schrotthändler Anton tot in einem seiner bereits zusammengepressten Schrottautos gefunden wird, entwickelt sich ein Fall, in den jeder der Germingers auf die eine oder andere Weise verwickelt ist. Franz Junior ermittelt, Anna funkt ihm kompetenzüberschreitend immer wieder dazwischen, und da der Tote Franz Seniors bester Freund war, kann der es nicht lassen, sich in die Polizeiarbeit einzumischen. Oder führt er nicht doch etwas ganz anderes im Schilde? Erika weiß da mehr. Aber 27 Ehejahre sind besser als jede Schweigepflicht.
Auf jeden Fall ist bald klar: Es geht um einen Drogendeal. Und um die Träume eines kleinen Provinzganoven. Es geht um Antons Schulden bei einem brutalen Geldverleiher. Und um Antons geliebte Ehefrau Irene, die dringend eine teure Krebs-Therapie in den USA braucht. Es geht um Junior gegen Senior in einer hochdramatischen Mordermittlung. Frei nach dem Motto: "Wenn man sich anschreit, weil man sich Sorgen macht, dann nennt man das Familie". (ZDF.de)