die nordstory - Bauer Ohlms und seine Hochlandrinder
- Bauer Ohlms und die Highland Cattle von Schellerten (Arbeitstitel)
Reportage (Reihe) | 2015 | NDR [de] | Deutschland
Hauptdaten
| Regie | Anja Schlegel |
|---|---|
| Produktion | TV Plus GmbH |
Kurzinhalt
Eigentlich wollte Ralf Ohlms gar nicht unbedingt Landwirt werden und arbeitete 10 Jahre lang bei der Sparkasse. Doch dann verliebte er sich bei einem Bekannten in schottische Hochlandrinder- ebenso freundliche wie urige Rindviecher.
Aus dem Hobby mit 4 Highlandkühen wurde eine professionelle Zucht. Die „Highland Cattle von Schellerten“ sind eine Herde von etwa 100 Tieren - 30 Mutterkühe und ihr Nachwuchs und dann natürlich noch „Wallace“ und „Valentine“, die beiden Zuchtbullen.
Das Hochlandrind, Highland Cattle genannt, stammt aus dem Nordwesten Schottlands. Die kleinwüchsigen und relativ leichten Rinder gelten als gutmütig, robust und langlebig und sie eignen sich für die ganzjährige Freilandhaltung.
Wie die meisten Fans und Züchter der Rasse hat auch Ralf Ohlms einen „Hau“ weg, wenn es um seine Highland Cattle geht. Einige seiner Rinder stammen sogar aus der Herde von Balmoral, dem Sommersitz von Queen Elisabeth. Und eine Gruppe deutscher Highland-Züchter fährt in jedem Jahr nach Schottland, wo schon 1884 das Herdbuch der Highland Cattle begründet wurde.
Wenn Ralf Ohlms Ruhe sucht, geht er zu seinen Highlands- schaut den Kälbern zu, die an Sommerabenden ausgelassen über die Weide düsen. Das „schönste Rind unter der Sonne“ beschreiben Enthusiasten wie Ohlms mit den Attributen: natürlich, wetterhart, zahm, schön und schmackhaft.
Die Herde in Schellerten und Bauer Ohlms leben im Rhythmus der Jahreszeiten. Im Frühsommer bekommen die Highlands ihre Kälber, dann ist auch Weideauftrieb. Ralf Ohlms verteilt seine Herde auf verschiedene Landschaftpflegeprojekte: 5-6 Tiere kümmern sich um einen Hutewald am Wohldenberg, die anderen werden auf verschiedene Flächen der Hildesheimer Paul-Feindt-Stiftung verteilt.
Um die Tiere zu verladen oder sie für den Tierarzt in einen Ferch zu bekommen, setzt Ralf Ohlms auf „lowstress Stockmanship“ , eine besondere Methode im Umgang mit Rindern. Die hat er beim Kuhflüsterer Phillipp Wenz in Mecklenburg-Vorpommern gelernt. So bekommt Ralf Ohlms auch den jährlich vorgeschriebenen Bluttest der kompletten Herde ganz gelassen in den Griff.
Aus dem Hobby mit 4 Highlandkühen wurde eine professionelle Zucht. Die „Highland Cattle von Schellerten“ sind eine Herde von etwa 100 Tieren - 30 Mutterkühe und ihr Nachwuchs und dann natürlich noch „Wallace“ und „Valentine“, die beiden Zuchtbullen.
Das Hochlandrind, Highland Cattle genannt, stammt aus dem Nordwesten Schottlands. Die kleinwüchsigen und relativ leichten Rinder gelten als gutmütig, robust und langlebig und sie eignen sich für die ganzjährige Freilandhaltung.
Wie die meisten Fans und Züchter der Rasse hat auch Ralf Ohlms einen „Hau“ weg, wenn es um seine Highland Cattle geht. Einige seiner Rinder stammen sogar aus der Herde von Balmoral, dem Sommersitz von Queen Elisabeth. Und eine Gruppe deutscher Highland-Züchter fährt in jedem Jahr nach Schottland, wo schon 1884 das Herdbuch der Highland Cattle begründet wurde.
Wenn Ralf Ohlms Ruhe sucht, geht er zu seinen Highlands- schaut den Kälbern zu, die an Sommerabenden ausgelassen über die Weide düsen. Das „schönste Rind unter der Sonne“ beschreiben Enthusiasten wie Ohlms mit den Attributen: natürlich, wetterhart, zahm, schön und schmackhaft.
Die Herde in Schellerten und Bauer Ohlms leben im Rhythmus der Jahreszeiten. Im Frühsommer bekommen die Highlands ihre Kälber, dann ist auch Weideauftrieb. Ralf Ohlms verteilt seine Herde auf verschiedene Landschaftpflegeprojekte: 5-6 Tiere kümmern sich um einen Hutewald am Wohldenberg, die anderen werden auf verschiedene Flächen der Hildesheimer Paul-Feindt-Stiftung verteilt.
Um die Tiere zu verladen oder sie für den Tierarzt in einen Ferch zu bekommen, setzt Ralf Ohlms auf „lowstress Stockmanship“ , eine besondere Methode im Umgang mit Rindern. Die hat er beim Kuhflüsterer Phillipp Wenz in Mecklenburg-Vorpommern gelernt. So bekommt Ralf Ohlms auch den jährlich vorgeschriebenen Bluttest der kompletten Herde ganz gelassen in den Griff.