Zwei Ärzte sind einer zuviel - Kampf bis aufs Skalpell

Das Leben von Anna Luise Albrecht könnte so schön sein: Ihre Praxis floriert, und die Menschen in Auberg am See haben ihre neue Ärztin ins Herz geschlossen – bis auf einen: Annas Konkurrent Dr. Wolf, der sich noch immer in den Kopf gesetzt hat, Anna aus ihrer Praxis zu vertreiben, um seinen Traum von einer Wellness-Klinik am See zu verwirklichen. Hierfür hat er einen heimtückischen Plan ausgeheckt und hetzt Anna das Gesundheitsamt auf den Hals. Schon kurze Zeit später liegt Anna ein offizielles Schreiben vor, in dem sie aufgefordert wird, ihre Praxis innerhalb kürzester Zeit zu modernisieren – ansonsten drohe die Schließung. Anna ist sofort klar, dass Dr. Wolf hinter dieser Intrige steckt, und stellt ihn im Restaurant von Bürgermeister Anzengruber zur Rede. Natürlich weist Dr. Wolf alle Vorwürfe weit von sich – und merkt spitz an, dass das Gesundheitsamt auch bei ihm gewesen sei und nichts zu beanstanden gehabt habe. Wütend macht sich Anna wieder auf den Weg, um das Problem Praxismodernisierung in Angriff zu nehmen, als vor dem Hotelrestaurant ein Mann zusammenbricht. Anna eilt ihm zu Hilfe und diagnostiziert einen toxischen Schock. Sie vermutet, dass dieser durch etwas ausgelöst wurde, was der Unbekannte im Restaurant zu sich genommen hatte. Doch damit setzt Anna unglücklicherweise die Behördenmaschinerie in Gang – was mit der vorläufigen Schließung des Restaurants von Bürgermeister Anzengruber endet. So schwinden auch Annas Hoffnungen, für die Modernisierung der Praxis eine Bürgschaft der Gemeinde zu erhalten, nachdem sie schon bei der Bank keinen Kredit erhalten hatte. Denn auch hier war Dr. Wolf nicht untätig – geschickt zieht er im Hintergrund die Fäden, um Anna ein für alle Mal loszuwerden. Und es scheint fast so, als hätte er dieses Mal Erfolg. Erschwerend kommt hinzu, dass plötzlich auch noch Annas Tochter Judith auftaucht, die kurz vor der Geburt ihres Kindes steht und ihrer Mutter aufgelöst mitteilt, dass ihr Freund sie sitzen gelassen hat. Anna hat alle Hände voll zu tun, damit die Dinge wieder in ein ruhigeres Fahrwasser kommen ...