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Dokumentarfilm | 2003 | NDR [de] | Deutschland

    Kurzinhalt

    Wismar und die Schweden - eine unendliche Geschichte! Sie nahm ihren Anfang im 13. Jahrhundert, als die Zeit der Hanse begann, der Handel zwischen den Ostseestaaten blühte und reichbeladene Koggen über das Meer segelten. Nach dem Dreißigjährigen Krieg füllte sie ganze Geschichtsbücher, als Schweden bei der Aufteilung Europas auch die Gebiete Wismar, die Insel Poel sowie das Amt Neukloster zugesprochen bekam. Auch heute wird sie weitergeschrieben - durch intensive Handelsbeziehungen, einer Städtepartnerschaft und der Deutsch-Schwedischen Gesellschaft. 2003 Jahr wurde in der Hansestadt Wismar das Schwedenjahr ausgerufen. Man feierte den 100. Jahrestag der Zugehörigkeit zu Mecklenburg, denn die Hansestadt ist stolz auf ihre schwedische Vergangenheit. Die Dokumentation begibt sich auf Spurensuche, erklärt Zusammenhänge, stöbert in Archiven und begleitet aktuelle Ereignisse im Jubiläumsjahr. Sie zeigt die noch heute vorhandenen schwedischen Verwaltungsgebäude in Wismar und deren ehemalige Nutzung. Z.B. den Fürstenhof, der das ehemalige schwedische Tribunal beherbergte - als Obersten Gerichtshof für alle Besitzungen Schwedens auf deutschem Boden. Grund genug für Historiker, nach 350 Jahren nun die erste Internationale Tribunalskonferenz in Wismar stattfinden zu lassen. Die Autorin Petra Lebelt begibt sich aber auch in die Gegenwart und begleitet aktuelle Ereignisse im Jubiläumsjahr 2003: das traditionelle schwedische Krebsessen, den historischen Festumzug, das Aufsetzen der Schwedenköpfe auf Dalben in der Wismarbucht - Willkommensgruß für ankommende Schiffe.