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Kurzspielfilm | 2003 | Österreich

Projektdaten

Lauflänge10'

    Kurzinhalt

    or dem Schlafen gehen immer brav die Zähne putzen!”- Diese alte Weisheit befolgt auch der jugendliche Hauptdarsteller des Kurzfilms „Wetterumschwung” vom 21-jährigen Filmemacher Jascha Novak. Doch kurz bevor er sich hinlegt, hört er das pfeifende Geräusch einer Sirene. Schnell begreift er, dass sich etwas Dramatisches zugetragen haben muss. Reflexartig eilt er zum Radio, schaltet dieses ein und erfährt von der nuklearen Katastrophe, die sich so eben ereignet hat. Er befolgt die Anweisungen und Vorsichtsmaßnahmen, die im Radio gesagt werden und nimmt alles unmittelbar Lebensnotwendige und sperrt sich damit ins Badezimmer ein. Jetzt heißt es warten - auf einen Anruf, auf eine Radiomeldung, auf die Polizei. So vergeht die Zeit: Minute um Minute, Stunde um Stunde, bis der Junge durch das Radio erfährt, dass die nuklearen Wolken aufgrund eines Wetterumschwungs nun in Richtung Süden, in seine Richtung, ziehen. Wenige Minuten später steht auch schon die Polizei vor der Tür und teilt ihm einen Treffpunkt mit, da seine Wohnung evakuiert werden muss. Schnell packt er seine wichtigsten Sachen zusammen und macht sich auf dem Weg zu diesem Treffpunkt. Der Weg dorthin erscheint endlos. Zum Glück trifft er eine Bekannte, die ihn im Auto mitnimmt. Doch es bildet sich ein Stau und es bleibt nichts anderes übrig, als zu Fuß zum Treffpunkt zu gelangen. Im Bus angekommen, kann man nur noch bangen und hoffen, dass das Ausmaß der Nuklearkatastrophe nicht all zu groß ist.”

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Nefas Medienkollektiv [at]
    PreisträgerJahrPreisKategorie 
    Jascha Novak2005Shorts on Screen
    Salzburg
    Salzburggewonnen