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    Kurzinhalt

    Am 1. November gedenkt die katholische Kirche aller Heiligen. Heilige, das sind Menschen, die ein vorbildhaftes Leben geführt haben oder als Märtyrer für den Glauben gestorben sind. Nina Ruge macht sich im Heiligen Land auf Spurensuche nach den ersten Märtyrern. Sie geht der Frage nach, was diese für die Menschen heute bedeuten können. Stephanus, Diakon in der christlichen Urgemeinde in Jerusalem, wird gemeinhin als erster christlicher Märtyrer verehrt. In der Stephanusbasilika im Ostteil der Heiligen Stadt spricht Nina Ruge mit dem Dominikanerpater Marcel Sigrist über den Erzmärtyrer. Dabei geht es auch um die Unterschiede zwischen christlichen Märtyrern und islamischen Selbstmordattentätern, die sich selbst oft auch als Märtyrer darstellen.
    Eng verbunden mit dem Heiligengedenken ist in der katholischen Tradition des 1. November das Totengedenken. Die Gläubigen besuchen die Gräber auf den Friedhöfen. Nina Ruge spricht mit der Neutestamentlerin Margareta Gruber OSF über die christliche Bedeutung des Todes. Die Franziskanerschwester zeigt sich dabei überzeugt, dass jedem Christen das verheißen ist, was Jesus widerfahren ist: die Auferstehung nach dem Tod. Wie man sich diese und das "Ende der Zeiten" vorzustellen hat, erläutert Gruber im Gespräch mit Nina Ruge an einer für das Thema bedeutenden Stelle: dem Joschafat-Tal in Jerusalem. Nach biblischer Überlieferung ist es das Tal der Entscheidung, das Tal des jüngsten Gerichts.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    ZDF - Zweites Deutsches Fernsehen

    TV-Ausstrahlung

    ArtLandSenderDatum / ZeitAnmerkung
    ErstausstrahlungDeutschlandZDF [de]Montag, 01.11.2010