EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO
 
EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO
Vergiss mein nicht | © Farbfilm Verleih
© Farbfilm Verleih

Vergiss mein nicht

  • Forget me not (Internationaler Englischer Titel)
Kinodokumentarfilm | 2011-2012 | arte, BR [de], HR [de] | Doku | Deutschland

Kurzinhalt

David zieht wieder zu Hause ein und übernimmt für einige Wochen die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter Gretel, um seinen Vater Malte zu entlasten, der sich seit seiner Pension vor fünf Jahren um seine Frau kümmert. Während Malte in der Schweiz für ein paar Wochen neue Kraft tankt, versucht sich David als Pfleger seiner Mutter. Mit dem Einverständnis der Familie dokumentiert er seine Zeit mit Gretel: David ist plötzlich Sohn, Betreuer und Dokumentarfilmer in einer Person. Seine Gegenwart und die Anwesenheit des Filmteams wirken erfrischend auf die Mutter, die endlich wieder Eigeninitiative entwickelt und neue Lebensfreude zeigt. Trotz ihrer zeitlich wie örtlichen Orientierungslosigkeit bleibt Gretel heiter und gelassen: Sie hält sich für eine junge Frau und David für ihren Mann Malte.

David gelingt es, mit seiner verwirrten Mutter wunderbar lichte Momente zu erleben. Sie verliert ihr Gedächtnis, ihren Sinn fürs Sprechen, aber sie gewinnt etwas anderes: eine entwaffnende Ehrlichkeit und Unschuld, gepaart mit überraschendem Wortwitz und weiser Poesie.
Als David zusammen mit Gretel in die Schweiz fährt, um Malte aus seinen Ferien abzuholen, gewinnen seine Recherchen an Brisanz. Hier lebten seine Eltern in den 70er Jahren.
David begegnet alten Genossen und Weggefährten, erfährt pikante Geschichten aus dem Liebesleben seiner Eltern, von den Krisen ihrer „offenen Ehe“. Nun, am Ende ihrer mehr als 40-jährigen Beziehung, kommen sich Gretel und Malte so nah wie noch nie. Zum Hochzeitstag fährt das Paar nach Hamburg, wo ihre Liebe einst begann. Es wird ihre letzte gemeinsame Reise.
Aus Gretels Krankheit entsteht ein Neuanfang, und aus Davids biografischem Filmprojekt wird eine Liebeserklärung an das Leben und die Familie – eine Reise in die Vergangenheit seiner Eltern, dem Schlüssel seiner eigenen Geschichte. (http://vergissmeinnicht-film.de/)

Produktionsfirmen

FirmaAnmerkung
Arte [de/fr]
Koproduktion
Koproduktion
BR Bayerischer Rundfunk [de]
Koproduktion
Koproduktion
Flare Film GmbH [de]
HR - Hessischer Rundfunk [de]
Koproduktion
Koproduktion

Facilities

GeschäftsbereichFirmaAnmerkung
Public Relation/PresseMedia Office GbR
PreisträgerJahrPreisKategorie 
David Sieveking2014Preis der deutschen Filmkritik 2013
Dokumentarfilm
Dokumentarfilmnominiert
Martin Heisler2013Deutscher Filmpreis 2013
Programmfüllende Dokumentarfilme
Programmfüllende Dokumentarfilmenominiert
David Sieveking2013Deutscher Dokumentarfilmpreis 2013nominiert
David Sieveking2013Metropolis - Deutscher Regiepreis
Dokumentarfilm
Dokumentarfilmnominiert
David Sieveking2013Deutscher Filmpreis 2013
Programmfüllende Dokumentarfilme
Programmfüllende Dokumentarfilmenominiert
Catrin Vogt2013Film+ Schnittpreis
Dokumentarfilm
Dokumentarfilmnominiert
Carl-Ludwig Rettinger2013Deutscher Filmpreis 2013
Programmfüllende Dokumentarfilme
Programmfüllende Dokumentarfilmenominiert
David Sieveking2012Kinofest Lünen
Bestes Drehbuch
Bestes Drehbuchgewonnen
David Sieveking2012Dok Leipzig
Preis des Goethe-Instituts
Preis des Goethe-Institutsgewonnen
David Sieveking2012Locarno Int. Filmfestival [ch]
SRG SSR/Semaine de la Critique-Preis
SRG SSR/Semaine de la Critique-Preisgewonnen

Im Kino: Filmstarts und Uraufführungen

ArtLandDatumAnmerkung
KinostartÖsterreichDienstag, 12.02.2013
KinostartSchweizDonnerstag, 31.01.2013
KinostartDeutschlandDonnerstag, 31.01.2013