EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO
 
EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO

    Kurzinhalt

    Josef Heinrichsdobler aus Dobl bei Bayerbach im Rottal - ihn kennt jeder in der Umgebung, der eine Sense oder einen Rasenmäher, eine Schaufel oder einen Pickel hat. Er ist nicht nur Schmied, er kümmert sich um alles, was man ihm bringt, um die Hacke, die einen neuen Stiel braucht, den Meißel, der gespitzt oder die Sägekette, die geschärft werden muss. Der Schmied z’ Dobl setzt auch einem neu gedrechselten Eisstock einen alten Eisenring aus Sensenstahl auf, kann Feuerschweißen, Schleifen und Bohren und flickt genauso gerne eine alte Schubkarre zusammen wie er einen schwierigen oder auch sonderbaren Auftrag ausführt, weil er ihm Abwechslung bringt.

    „Kleinigkeiten gehen schnell, Wunder dauern etwas länger“ steht auf einem Schild an seiner Schmiede an der Dorfstrasse. Dort fahren die Kunden vor, manchmal gar mit einem alten Lanz-Bulldog und oft mehrere auf einmal. Wenn richtiger Betrieb ist, dann wird der Schmied nicht nervös, sondern holt seine Zugharmonika und spielt unter dem Vordachl der Werkstatt einen auf.
    Beim Schmied z?Dobl

    Paul Enghofer hat den Schmied z’ Dobl in seinem Film porträtiert, ihn vor, in und um die kleine Schmiede herum bei der Arbeit beobachtet; und auch seine Kunden. Der Film lässt die fast schon überall der Vergangenheit angehörende Atmosphäre eines dörflichen Handwerksbetriebs spüren, und die hat nichts zu tun mit der einer modernen Kunden-Serviceabteilung.
    (Quelle: Bayerischer Rundfunk)

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    BR Bayerischer Rundfunk [de]