Ein Polizist erschießt sich vor den Augen seiner fast 30 Jahre jüngeren Kollegin. Dr. Eva Maria Prohacek (Senta Berger) und André Langer (Rudolf Krause) gibt dieser Fall Rätsel auf. Sarah Weiss wirkt eigenartig unberührt von diesem Geschehen, obwohl die beiden ein Verhältnis miteinander hatten, was von der jungen Frau aufgekündigt wurde.
Dr. Claus Reiter (Gerd Anthoff) bekommt wegen des Suizids Ärger mit dem Staatssekretär Professor Haberfeldt (Michael Lerchenberg): die Zahl der Selbsttötung von Polizisten liege weit über dem anderer vergleichbarer Berufsgruppen und werde viel zu lasch untersucht. Reiter greift daraufhin in das Gespräch von Prohacek und Langner mit dem Vorgesetzten des zu Tode Gekommenen ein. Dieser fühlt sich zu Unrecht angegangen und stellt jede Zusammenarbeit ein. Das ist ungünstig für Prohaceks Ermittlungen. Denn durch die Aussage von Lukas Weiss, des Bruder der Verschwundenen, erhärtet sich der Verdacht, dass die Polizistin an Daten aus dem Zeugen-Schutzprogramm heran kommen wollte, bei dem der ältere Kollege tätig gewesen war.
Sarah Weiss hat offenbar Bangert (Heinz Josef Braun) im Visier, einen korrupten ehemaligen Mitarbeiter des Münchener Bauamtes, den sie für den Tod ihrer Mutter vor über zwölf Jahren verantwortlich hält und der unter neuer Identität im Münchner Umland lebt.
Der letzte Fall führt Prohacek und Langner zurück zu ihrem ersten gemeinsam ermittelten, dem Bauskandal „Rosengarten“, bei dem beide die offensichtliche Verwicklung von Dr. Claus Reiter nicht nachweisen konnten. Aufgescheucht von Bangert, der von Sarah Weiss inzwischen ausfindig gemacht und bedroht wurde, beschließen Reiter und seine Mittäter (Helmut Berger, Michael Greiling, Friedrich von Thun), dass Sarah Weiss beseitigt werden muss. (Eikon)