Konzertfilm, 60Min
mit Udo Lindenberg, Jan Delay, Andreas Bourani, Maria Furtwängler, Gentleman, Marteria, Alice Copper, Angus & Julias Stone, Kids on Stage, Panikorchester, u.A.
Musikalische Leitung: Peter „Jem“ Seifert und Henrik Menzel
Regie & Show-Konzept: Sven Haeusler
Im Juli letzten Jahres lud Käpt’n UDO in die Hamburger Kulturfabrik Kampnagel zu einer stürmischen Fahrt durch fast 50 Jahre LINDENBERG ein und präsentierte legendäre Schätze aus seiner gesamten Karriere, von „Hoch im Norden“ (1972) bis hin zu „Durch die schweren Zeiten“ (2016) - alles ohne Stecker und mit akustischer Instrumentierung. Dazu hatte er sich eine musikalische Mannschaft an Bord geholt, die an Können und Leidenschaft nicht zu toppen ist, darunter Jan Delay, Andreas Bourani, Gentleman, Marteria, Angus & Julia Stone, die berüchtigten Pustefix-Bläser und Musiker des NDR Elbphilharmonie-Orchesters. Tatort-Kommissarin Maria Furtwängler zeigte im Duett mit UDO, dass sie eine veritable Sängerin ist, und selbst Schock-Rocker Alice Cooper gesellte sich zu UDO, um „No More Mr. Nice Guy (So’n Ruf musste dir verdienen)“ mit ihm zusammen zu singen. Zu den Highlights gehörte zudem Wir ziehen in den Frieden, für das der Kinderchor Kids On Stage auf die Bühne kam und an die Menschlichkeit appellierte.
Die sensationelle und phantasievolle Show fand vor der spektakulären Kulisse zweier Schiffe statt, die die Reise durch Zeit und Zeitlosigkeit symbolisierte und den Zuschauer in eine perfekte Illusion und eine intensive Atmosphäre zogen.
Udo Lindenberg:
„Man hat ja schon so manche Odyssee überlebt, und als Chaos-Kapitän so manche Seekarte abgefackelt, um sich in eisigen Nächten an ihr zu wärmen.. doch diese Zauberreise war ganz anders.. ich bin immer noch krass beflügelt und beseelt-besegelt von diesen Spezial-Begegnungen mit so optimal zu mir passenden Reise-Komplizen, - aus allen Winkeln des nautischen Kosmos kamen sie angeflogen, einen gemeinsamen musikalischen Zauberzirkus mit mir zu zelebrieren! Ey, das war echte hohe Liebeserklärung, grösster Freundschaftspakt. Ein deep deep deep Zuhause. ThanXXL. yeah!“
Filmemacher Sven Haeusler:
„Mein Ziel ist es immer, nicht einfach nur die Entstehung von Musik dokumentarisch abzubilden, sondern die Bilder zu einem Teil der Musik werden zu lassen. Sound, Licht und Kameraarbeit müssen eine Einheit werden und der Charakter der Musik muss sich in den Bildern wiederfinden oder sich an ihnen reiben. Egal, ob bei einem Konzertfilm oder einer Dokumentation - die Bilder müssen musizieren!“