Der Mord am Bauunternehmer Kogl, der über Subunternehmen Schwarzarbeiter beschäftigt hat, gibt Kommissar Eisner Rätsel auf. Die illegale Beschäftigung wurde bei der Finanzbehörde angezeigt, der Subunternehmer ging in den Konkurs, die Schwarzarbeiter – es waren Mazedonier – wurden ohne Bezahlung in ihre Heimat abgeschoben. Einer der ehemaligen Schwarzarbeiter ist mit seinem Vater zurückgekehrt, um den vorenthaltenen Lohn einzutreiben.
Der Verdacht fällt aber nicht nur auf die beiden. Auch der flüchtige Subunternehmer, selbst betrogen vom Großunternehmer, hätte jeden Grund gehabt, Kogl umzubringen. Doch auch ein vom Dienst suspendierter Finanzbeamter und ein umtriebiger Aufdeckungsjournalist sind in den Fall verwickelt und scheinen verdächtig. Und auch die private Situation des Mordopfers birgt ein weiteres Motiv.
ARD