Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) fährt wie gewohnt zur Arbeit Richtung Innenministerium. Auf dem Weg kommt er an einem Polizeieinsatz vorbei, der sein Interesse erweckt: Ein Doppelselbstmord scheint geschehen zu sein, für den ermittelnden, leicht desinteressierten Beamten Weiler (Heribert Sasse) nichts Besonderes. Nicht jedoch für Eisner, der ein paar verdächtige Spuren bemerkt, die darauf hinweisen, dass sich außer dem toten Ehepaar noch eine dritte Person in der Wohnung befunden haben muss. Bei seinen Befragungen im Haus lernt er Cornelia Stummvoll (Ulli Maier) kennen, eine attraktive Frau, die auf Eisner einen besonders nervösen Eindruck macht und somit sein ganz persönliches Interesse erweckt.
Er beginnt sie zu beobachten und muss schon bald feststellen, dass sie in einem dubiosen Lokal verkehrt, in dem Singles Partner mittels Tischtelefonen kontaktieren. Auch dort verhält sich Cornelia eigenartig. Sie wird angerufen und verlässt daraufhin überstürzt das Lokal.
Eisner verfolgt sie, verliert aber ihre Spur. Zurück im Lokal befragt er die Besitzerin des Etablissements (Beatrice Frey). Die gibt nur vorsichtig Auskunft, eigentlich weiß sie gar nichts. Doch am nächsten Tag wird sie mit der Leine ihres Hündchens erwürgt tot aufgefunden.
Also schließt Moritz Eisner auf einen Zusammenhang zwischen den Vorkommnissen - und als er schließlich herausbekommt, dass Cornelia Stummvoll eine achtjährige Tochter hat und diese verschwunden ist, wird die Situation brisant. Die kleine Antonia (Sophie Auly) scheint sich in den Händen eines Entführers zu befinden, der ihre Mutter erpresst. Diese will anfangs gar nicht mit Eisner zusammenarbeiten und wehrt seine Hilfeversuche ab, um das Leben ihres Kindes nicht zu gefährden. Erst als das Leben von Eisners eigener Tochter Claudia (Sarah Tkotsch) auf dem Spiel steht, die wegen Drogenmissbrauchs in die Intensivstation eingeliefert wird, fasst Cornelia Stummvoll Vertrauen zu dem ihr an sich sympathischen Mann. Ein Alleingang Eisners wird jedoch für alle Beteiligten zur tödlichen Gefahr. (Quelle: ORF)