Ludwig Maria Pohl, genannt Lupo, ist auf der Dienststelle der Weimarer Polizei ein eher unbeachteter Kollege. Das ändert sich schlagartig, als zuerst ein Bombenanschlag auf ihn verübt und kurz darauf eine tödliche Rizinvergiftung festgestellt wird. Lupo hat nur noch zwei Tage zu leben. Kira Dorn und Lessing müssen seinen Mörder finden. Überraschend ermitteln die Kommissare dabei, dass Lupo der bislang unbekannte Sohn eines kürzlich verstorbenen Besitzers einer traditionsreichen Thüringer Porzellanmanufaktur ist. Ihm steht ein Drittel des beträchtlichen Erbes zu – seine "neuen" Schwestern Amelie und Desiree Scholder sind davon alles andere als begeistert. Beide haben ein Mordmotiv. Als der Todgeweihte in seiner Verzweiflung den Kommissariatsleiter Kurt Stich als Geisel nimmt und so die Kommissare zwingen will, ihm seinen Mörder auszuhändigen, erfahren die Ermittlungen eine neue Dynamik. (http://www.mdr.de/tv/krimi/tatort-weimar-drehende-100.html)