Ignacio Chamorro wurde wegen Mordes ins berüchtigte Staatsgefängnis Tacumbú in Asuncion eingeliefert. Unschuldig, wie sich nach 5 Jahren herausstellte. Heute arbeitet er freiwillig als Pastor in diesem größten Knast Paraguays. Möglich gemacht hat diesen Wandel vom Häftling zum Seelsorger eine engagierte Mennoniten-Kirchengemeinde mit deutschen Wurzeln, die viel Geld in die Gefängnisarbeit investiert. Die Christen betreuen hier mehr als 500 Häftlinge. Ignacio hat dabei unglaubliche Lebensveränderungen gesehen - nicht nur bei sich selbst.