Seine großformatigen Aufnahmen sind die teuersten weltweit - und so begehrt, dass Sammler und Museen sie ihm aus den Händen reißen. Andreas Gursky sieht sich als Fotograf nicht der Realität verpflichtet, sondern der Botschaft. Seine Bilder montiert er aus zahlreichen Detailaufnahmen, verdichtet sie zu abstrakten Metaphern einer globalisierten Welt. Nach neun Jahren werden Gurskys Werke nun wieder in einer großen Einzelausstellung in Deutschland gezeigt, in München.