Heilig Abend. - Während in den warmen Wohnungen der Häuserblocks die Zeit der Bescherung gekommen ist, läuft ein schüchterner junger Mann einsam durch die verschneiten Straßen der Stadt. Das rettende Paradies in dieser kalten, verschneiten Nacht sind die erleuchtet, warmen Fenster einer Videothek. Als dann noch die schöne Aushilfskraft Caro an der Kasse auftaucht, ist es um ihn geschehen. Er ist in seiner Schüchternheit gefangen und kann sich nicht überwinden sie anzusprechen. Nur in seinen Träumen kann er die Seite von sich ausleben, die er in der Realität so schmerzlich vermisst. Ganz cool und lässig, singt er ihr in seiner Traumwelt ein Liebesständchen. Doch die Realität sieht anders aus...
"Es gibt Heldentaten, derer nur die ganz Schüchternen fähig sind." (Pierre Gascar)