'Sterne suchen nachts' ist die Visualisierung des gleichnamigen Trakl-Gedichts. Aus dem Off rezitiert eine männliche Stimme den Text. Sie begleitet die verbildlichten Metaphern um einen Mann im Wahn/Traum, vernetzt sie und lässt dabei die innere, inhaltliche Atmosphäre des Gedichts mit einer äußeren, visualisierten verschmelzen. Es scheint, als spräche das Autor-Ich, Trakl selbst, zu uns und wir sähen ihn gefangen in diesem Selbst auf der Leinwand.