Grasbüschel wehen im Wind, am Horizont verschwimmt das saftige Grün mit dem leuchtenden Blau des Himmels. Die Steppe im Südwesten Russlands: endlose Weite, eine Gegend, in der scheinbar nichts passiert. Die Bewohner lernt man erst auf den zweiten Blick kennen.
Der schmächtige Boris, der in einem abgelegenen Dorf in der Republik Kalmückien wohnt, ist ein schweigsamer Junge. Er lebt auf, wenn er durch die Steppe streift. Für die jungen Kadetten aus Chutor Popov ist die Kindheit früh zu Ende. Sie üben Marschieren und bereiten sich so auf ihre Karriere beim Militär vor. Der vollbärtige Slava genießt das Leben. So oft er kann, fährt er mit seinen Freunden auf die Datscha, fischt und genießt die Ruhe. Hans aus Thüringen ist beruflich immer wieder in der Steppe unterwegs. In der Nähe des ehemaligen Stalingrads gibt es für ihn viel zu tun.
Seine Fahrt durch die faszinierende Landschaft wird zu einer Reise in die Vergangenheit...