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    Kurzinhalt

    Jahrzehntelang haben sie Geld investiert in die Einrichtung ihrer Wohnung, haben Sammlungen angelegt von Dingen aller Art, haben aufbewahrt, was ihnen lieb war. Was aber passiert mit einem Hausstand, wenn der Mensch verstorben ist?

    Sind weder Erben noch Verwandte bekannt, dann setzt der Staat Nachlasspfleger ein. Sie durchsuchen die Wohnung nach Hinweisen auf etwaige Hinterbliebene sowie nach Bargeld und Dingen, die sich noch zu Geld machen lassen. Davon sollen dann – falls sich keine Erben ermittelt lassen - die Räumung der Wohnung und die Bestattung ihres ehemaligen Mieters finanziert werden. Das Stöbern in der Hinterlassenschaft eines Verstorbenen erfordert viel Fingerspitzengefühl und bringt oft Überraschendes zu Tage.
    SPIEGEL TV-Autorin Utta Seidenspinner hat zwei Berliner Nachlasspflegerinnen bei ihrer Arbeit beobachtet, begleitete Mitarbeiter einer karitativen Einrichtung in Düsseldorf, die bei der Taxierung gespendeter Wohnungseinrichtungen streng nach Nutzwert vorgehen, und beobachtete, wie ganze Hausstände bei einer Auktion den Besitzer wechselten.
    Oft aber verlieren Dinge, an deren Pflege Menschen ein ganzes Leben gegeben haben, mit deren Tod jeglichen Wert und verschwinden aus dieser Welt wie ihre einstigen Besitzer.
    Quelle: SPIEGEL TV

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    FirmaAnmerkung
    Spiegel TV GmbH