Das Ehepaar Johannes und Lydia Klare leitet gemeinsam eine evangelikale, stark wachsende freikirchliche Gemeinde im Raum Stuttgart. Er ist der charismatische Prediger, sie schreibt die Texte, er gewinnt Unterstützer für ein neues, größeres Gemeindezentrum, sie managt dessen Planung. Die beiden sind einander sehr nah, auch in ihrer Frömmigkeit und achten die Traditionen und Glaubensinhalte ihrer Gemeinschaft.
Als sie den kranken, vernachlässigten und, wie sich zeigt, drogenabhängigen Musiker Simon bei sich aufnehmen, tun sie ein Werk der Barmherzigkeit. Doch die zunehmende Nähe zu Simon weckt in Johannes seine seit Jugendtagen unterdrückte Homosexualität und stürzt ihn damit in einen tiefen Konflikt.
Für viele in der bibeltreuen Glaubensgemeinschaft ist Homosexualität nach wie vor eine Sünde, gegen die angekämpft werden muss. Und das tut Johannes nun (http://www.eikon-suedwest.de/produktion/so-auf-erden-1100.html)