Ein zerschlissenes Stückchen Leinen, das seine ehemalige Schulfreundin Anja aus Rumänien mitgebracht hat, macht Filmemacher Tobias Müller neugierig: was sind das für Menschen, deren letzte Privatsphäre dieser Stofffetzen beschützt? Er macht sich auf, in die Grafschaft Bánffy, wo in einem zerfallenden Schloss 220 Patienten unter elenden Verhältnissen leben – ohne Menschen, die sich um sie kümmern. Er begegnet dabei ‚Prinzen’ und ‚Prinzessinnen’, wie Enneke, der Frau mit den leuchtenden Augen, Gunther, dem Fußballspieler mit den gebrochenen Beinen, oder Rosi, mit dem markanten roten Hut und ihrem Widerwillen gegen Tabletten. (Quelle: filmbuerobw.de)