Ein UN-Mitarbeiter versucht im Kongo die UN-Pläne zur Repatriierung der Hutu-Flüchtlinge umzusetzen
Les monstres qui dorment1994: Die Tutsi-Rebellen beenden mit ihrem militärischen Sieg über die Hutu-Armee den Völkermord in Ruanda und übernehmen die Macht. Die Soldaten der Hutu-Armee und ihre Angehörigen fliehen aus Angst vor Strafverfolgung und Rache in das benachbarte Zaire, heute Demokratische Republik Kongo. Dort drangsalieren und terrorisieren seitdem bewaffnete Hutu-Milizen die Zivilbevölkerung. In den Flüchtlingslagern ist aber auch eine neue Generation herangewachsen, die nichts mit dem Völkermord zu tun hat. Die UN versucht daher, die Hutu-Milizen zu demobilisieren und die Flüchtlinge von einer Rückkehr in ihre Heimat zu überzeugen.
Der Film begleitet einen solchen UN-Inspekteur auf seiner wenig aussichtsreichen Mission.