Rosa Roth und ihr neuer Kollege Körber bekommen es mit einem Fall zu tun, der auf den ersten Blick gar nicht aussieht wie einer, denn die tote Prostituierte Masha, zu der die beiden gerufen werden, scheint keinem Verbrechen zum Opfer gefallen zu sein. Ein unheilvoller Drogenmix, den sie sich vermutlich selbst beigebracht hat, ist für ihren Tod verantwortlich. Die Frage ist nur, ob ihre letzten Kunden in dieser Nacht, die drei Jugendlichen Nejo, Sven und
Matthis, das auch so sehen. Matthis taucht wenig später in Rosa Roths Büro auf, um eine Aussage zu machen. Bevor Rosa aber erfährt, was er ihr zu Protokoll geben wollte, ist der verstört wirkende junge Mann wieder verschwunden. Und kurz darauf ist er tot. Von einem Autobus überfahren. Zeugen wollen gesehen haben, dass Matthis von jemandem vor den Bus geschubst worden ist. Während Rosa in Matthis´ Familie und innerhalb seines Freundeskreises recherchiert, setzt sich ihr Kollege Körber auf die Spur der toten Prostituierten. In ihrer letzten Nacht war sie nämlich nicht allein unterwegs, sondern mit einer Kollegin namens Irina.
Rosa Roth und Körber stoßen immer wieder auf eine Mauer aus Schweigen. Und die wenigen Aussagen, die sie den verschiedensten Zeugen entlocken können, fügen sich noch nicht zu einem Bild. Nur an einem scheint es keinen
Zweifel zu geben: Der Tod des Schülers Matthis steht in einem engen Zusammenhang mit dem der Prostituierten Masha. Nur in welchem?