110 Jahre liegt der deutsche Völkermord an den Herero und Nama zurück. Erst im Jahre 2015 erkannte das Auswärtige Amt die Verbrechen als solche an. Der Film führt über gezeichnete historische Archivbilder, die den Genozid sowie die damalige deutsche Sichtweise auf die Herero und Nama bebildern, zum Hererotag. Der Völkermord und das Trauma der deutschen Kolonialherrschaft sind nach wie vor spürbar und beeinflussen die Kultur und Identität beider Volksgruppen bis zum heutigen Tage.