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Videostill | © Christina Hotz
© Christina Hotz

Orange Farm Water Crisis - Wasserprivatisierung in Südafrika

  • Orange Farm Water Crisis (Internationaler Englischer Titel)
Kurzspielfilm | 2004 | Niederlande, Südafrika

Drehdaten

DrehorteJohannesburg, Guateng, SA

Projektdaten

Lauflänge17 Min
Seitenverhältnis4:3 (1 : 1,33)
BildnegativmaterialMiniDV
BildpositivmaterialMiniDV
TonformatStereo

Kurzinhalt

Orange Farm ist Südafrikas größte informelle Siedlung. Sie entstand während der Apartheid. Dort leben ca. 1,5 Mio. Menschen. 60-80% sind arbeitslos. Die von Weltbank, IWF und neuerdings UNO forcierte Privatisierung treibt ihre Blühten: Der französische Konzern „Suez-Lyonnaise“ lässt Zähler an offentlichen Wasserleitungen anbringen. Bezahlt wird im voraus mit einer Chipkarte. Wer kann Geld hat, geht buchstäblich leer aus. Krankheiten wie Cholera breiten sich aus. Brände können nicht mehr gelöscht werden. DiversesGruppen und Initiativen kämpfen dagegen an und entfernen u.a. die Wasserzähler, um Wasser für alle wieder zugänglich zu machen.
PreisträgerJahrPreisKategorie 
Christina Hotz2004Festival Dei Diritti, Ferrara [it]
Intl. Dokumentarfilm
Intl. Dokumentarfilmgewonnen