Joleen, genannt Jo ist schwanger — sieht allerdings keine Möglichkeit ein Kind angesichts ihrer finanziellen Lage zu bekommen. Nervös wartet sie darauf ihrem Mann Adam von der Schwangerschaft zu erzählen. Der Abend entwickelt sich allerdings völlig anderes als gedacht. Denn Adam und Jo bekommen Besuch von Iris Regenmayer, einer OPUS-Mitarbeiterin, die dem Paar ein verlockendes Angebot macht. Jo und Adam sollen für die sogenannte „Genveredelung“ ihres Kinds den Genkoffer XT29G des Unternehmens verwenden, um so die Gene des Kindes noch perfekter zu modifizieren. OPUS sieht in dieser Abgabe die Chance ihre Idee der Evolution zum Homo OPUS ein Stückchen näher zu kommen, denn die Gene von Adam und Jo sind äußerst gutes Ausgangsmaterial. Im Gegenzug sichert OPUS den beiden die finanzielle Absicherung des Kindes zu. Jo sieht in der Nutzung des Koffers die Möglichkeit überhaupt ein Kind zu bekommen und kann Adam davon überzeugen den Koffer zu benutzen. Obwohl Adam zu Anfang äußerst skeptisch ist, findet er recht schnell Gefallen daran selber in der OPUS Welt aufzusteigen. Jo hingegen fühlt sich im Laufe ihrer Schwangerschaft immer fremdbestimmter, kann aus dem geschlossenen Vertrag jedoch nicht mehr aussteigen. Der anfängliche Kinderwunsch entpuppt sich mehr und mehr zur größten Angst von Jo überhaupt kein Kind zu haben, denn am Ende muss sie sich die Frage stellen, wessen Kind es denn nun eigentlich ist.