Oh, Brother

Leon und Jonas lernen sich im Alter von 12 Jahren kennen und verbringen ab diesem Zeitpunkt nahezu jeden Tag gemeinsam. Am Dachboden öffnen sie eine alte Kiste, in der sie einen rostigen Schlüssel und ein altes Foto finden.
Leon ist nun 20 Jahre alt und steht mit seinem Rucksack in Ontario, Kanada. Er hält das Foto in der Hand und fragt sich durch die Leute, ob irgendjemand weiß wo dieser Ort ist, doch alle schütteln nur den Kopf und gehen an ihm vorbei. Als Leon gerade aufgeben will und sich erschöpft auf den Boden setzt, entdeckt er einen Straßenmusikanten und beschließt diesen auch noch zu fragen. Dieser schreibt ihm jedoch nur einen Begriff auf den Arm, mit dem Leon nichts anfangen kann und verschwindet anschließend kommentarlos.
Auf seiner Reise trifft Leon auf viele eigenartige Charaktere. Manche wollen ihm weiterhelfen, manche wollen ihm Böses und wieder andere Begegnungen sind tiefgründiger, als Leon je begreifen könnte.
Dieser Film basiert auf wahren Begebenheiten und erzählt die Geschichte zweier bester Freunde, ja fast schon Brüdern, die gewaltsam durch ein schlimmes Schicksal voneinander getrennt wurden. Es geht um Mut, Freundschaft, Ehre, Tod und das Leben.