Im Rahmen der Fernsehserie „Musei d’Europa“ („Museen Europas“) portraitiert dieser Film das Bayerische Nationalmuseum in München.
Nur wenige Schritte vom Englischen Garten entfernt, an der Prinzregentenstraße, liegt dieses Schmuckstück im Herzen der Stadt. Noch ist es nicht von den Wellen des Massentourismus erreicht worden, in denen die berühmten drei Pinakotheken der Stadt schwimmen.
Das Bayerische Nationalmuseum ist nicht nur die reinste Goldgrube wertvoller Objekte aus vergangenen Jahrhunderten, sondern auch ein überraschend faszinierender Ort, der lebendig bleibt gerade durch die Hauptdarsteller dieses Dokumentarfilms: den Personen, die sich täglich mit ihrer ideenreichen und kreativen Arbeit darum kümmern, jene tausende von Werken, die das Gebäude beherbergt, aufs Beste zu präsentieren.
Der Dokumentarfilm richtet nicht nur den Blick auf die hier ausgestellten Hauptwerke, sondern erzählt auch von den Problemen und Herausforderungen, die der Unterhalt einer solchen Institution mit sich bringt, das Organisieren einer Ausstellung, das Restaurieren und „Wiederbeleben“ eines Objekts, das lange Zeit eingelagert gewesen ist, das Planen und Durchführen einer Veranstaltung.
Von Zeit zu Zeit werden die Direktorin des Museums, die Restauratoren, die Pressesprecherin oder das Wachpersonal von ihrer Tätigkeit im Bayerischen Nationalmuseum erzählen von dem Zeitpunkt, an dem sich die Pforten öffnen, bis zu dem, an dem abends die Lichter ausgehen.
Dieser Dokumentarfilm wurde konzipiert von Alessandro Melazzini, der auch Regie geführt hat und ausführender Produzent war. Produziert wurde er von Pupi Avati und Duea Film für TV2000. Alpenway Media Production hat Beratung und technisches Equipment zur Verfügung gestellt.