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Moving Rocks | © Martin Lorenz / Simon Quack
© Martin Lorenz / Simon Quack
Dokumentarfilm | 2006 | Arthouse | Deutschland

Kurzinhalt

Die zentrale Frage des Films kreist um die Parameter menschlicher Sinnproduktion, der Zwang zur selbigen, sowie den sich daraus ergebenden Konsequenzen im individuellen als auch im kollektiven Erleben.
„Moving Rocks“ arbeitet mit drei unterschiedlichen Ebenen, die sich in einer methodisch strengen Montage dialektisch begegnen: - Interviewaufnahmen mit einem Psychiater - dokumentarische Aufnahmen einer Reise aus dem Death Valley nach Los Angeles - während der Montagearbeit verfasste Texttafeln der Autoren Der Film ist der Versuch einer Selbstbestimmung. Zugleich ist aber er auch ein Abschied, beziehungsweise eine Aufforderung zur Loslösung. Vielleicht ist er aber auch nur ein schlichtes Bekenntnis zur Unwissenheit und damit eine bewußte Hinwendung zu einer entschiedenen Haltung des Zweifels.