1981 verhängt das Oberste Gericht zum letzten Mal ein Todesurteil in der DDR. Der Verurteilte, Dr. Werner Teske, wird am 26. Juni 1981 in Leipzig mit einem Kopfschuss hingerichtet. Sein Verbrechen: Er war Offizier der Stasi und hatte geplant, in den Westen überzulaufen, diese Pläne aber nie in die Tat umgesetzt. Die Geschichte von Werner Teske ist die Geschichte eines Mannes, der in die Stasi eintritt, an ihr zerbricht und vernichtet wird.