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Dokumentarfilm | 2010-2011

Projektdaten

Lauflänge65 min.
Seitenverhältnis16:9 (1 : 1,78)

Trailer/Videos

Kurzinhalt

Ein charmanter Witwer, 85, hält die Einsamkeit in seiner Wohnung nicht mehr aus. Der Urberliner zieht zu zwei lebensfrohen Rheinländerinnen in die WG. „Ménage à trois“ zeigt drei Menschen mit sehr unterschiedlichen Lebensläufen, die im hohen Alter zueinander finden. Es ist alles möglich, auch mit 85. Oder vielleicht gerade dann...
Pauline Pappert und Therese Heinze leben seit 10 Jahren in der einer Frauen-WG und waren eigentlich auf der Suche nach einer weiteren Mitbewohnerin. Doch mangels Interessentinnen zeigen sie sich gegenüber einem männlichen Mitbewohner allmählich aufgeschlossener.
Zu Beginn begleitet der Film den ehemaligen Drucksetzer bei der Räumung seiner Wohnung. Die beiden Damen erwarten ihn währenddessen mit einer Mischung aus Vorfreude und vornehmer Zurückhaltung.
Die ersten Wochen in der WG stellen Rudolf Buth auf eine harte Probe. Verschiedene Lebensentwürfe und unterschiedliche Mentalitäten prallen aufeinander. Auf einfühlsame und rührende Art gelingt es den beiden rheinischen Frohnaturen aber bald, die Lebensgeister des melancholischen Witwers wiederzuerwecken. Die anfänglichen Bedenken der Damen schlagen schnell in helle Begeisterung für den humorvollen Mann um. Während Therese Heinze glaubt, ihn hier und da noch etwas erziehen zu müssen, bereitet es Pauline Pappert sichtlich Vergnügen, mit ihm herumzuschäkern. Leider dauert die Hochstimmung in der WG aber nicht an...

„Ménage à trois“ erzählt die Geschichte von drei charismatischen Persönlichkeiten, die dem Alter mit Lebensfreude, Humor und eisernem Willen ein Schnippchen schlagen.