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Dokumentarfilm | 2006 | SAT.1 | Deutschland

Projektdaten

Lauflänge24'

Kurzinhalt

Umfragen zufolge finden drei Viertel der Bevölkerung, dass man das Recht haben sollte, sich bei schwerer aussichtsloser Krankheit auf Verlangen töten zu lassen oder ärztliche Hilfe bei der Selbsttötung in Anspruch zu nehmen. Tatsächlich machen jedoch - auch in Ländern, in denen dies legalisiert ist - nur ganz wenige Menschen von diesem Recht auch Gebrauch.

Marly Klinkhart, 78, hat ihren Tod schon organisiert. Die schwer an Poly-Arthrose Erkrankte hat das Sterben naher Angehöriger so leidvoll erlebt, dass sie solches für sich verhindern will − mit Hilfe einer Schweizer Sterbehilfeorganisation: „Man muss sich doch über seinen Tod so gut im Klaren sein wie über andere Dinge auch!“ Barbara Wolf, 58, hat ihre beste Freundin Monica auf dieser letzten Reise bereits begleitet, nachdem diese ihren Brustkrebs nicht behandeln lassen wollte.

Wie frei und autonom ist eine solche Entscheidung für den eigenen Tod? Könnten mehr konkrete Zuwendung und Fürsorge und wirksame palliative Pflege das Leiden so (subjektiv) erträglich gestalten, dass dieses Nein zum Leben ausbleibt? Das evangelische Fernsehen München stellt sich in dieser 24-minütigen Dokumentation einem heiklen ethischen Thema.

Quelle: http://www.lebensformen-tv.de/uebersicht/16-mein-wille-geschehe.html
TätigkeitNameAnmerkung
RegisseurinUrsula Auginski
24 Min. SAT.1
24 Min. SAT.1

Produktionsfirmen

FirmaAnmerkung
Evangelisches Fernsehen (efs) [de]