Schon während er noch die Schauspielschule Mainz besuchte arbeitete Max Rohland Theatern in ganz Deutschland, unter anderem am Staatstheater Darmstadt, dem Theater Oberhausen und dem Staatstheater Mainz. Als er dann 2010 ins Festengagement am Theater der Stadt Aalen kam, eröffnete sich ihm die Welt der Uraufführungen, großen Rollen und Einpersonen-Stücke. Er spielte unter anderem "Hamlet", "Othello" und "Der Kontrabass" und feierte damit große Erfolge.
Als er im Jahr 2013 mit der Intendantin Katharina Kreuzhage ans neugebauten Theater Paderborn wechselte half er mit vollem Einsatz mit das Theater in der Stadt neu zu etablieren und wurde auch hier mit Rollen wie Seamure im "Kleinen Horrorladen", dem Japaner Takeshi in "Alltag & Extase" und dem Feldprediger in "Mutter Courage" zu einem Publikumsliebling.
Seine Film-Karriere startete mit dem preisgekrönten Kurz-Thriller "Woyzeck" (Regie). Danach spielte er einige exzentrische Rollen in Kurzfilmen und ein wenig fürs ZDF. Seit 2017 gibt er in der BDSM-Sitcom "Zinfandel" den objektophilen Hausmeister Tom. 2023 führte er in "Die Villa - Tod einer Großraum-WG" seine erste Lang-Film-Regie
Seine Rollen zeichnen sich durch eine hohes Einfühlungsvermögen, klare Gedankenführung und einem Hang zu Extremen aus, oft changiert er zwischen seiner männlichen und seiner weiblichen Seite. Sein Wesen (hinter und auf der Bühne) ist ruhig und präsent, außerdem packt er gern mit an (mit Hirn und Hand).
2016 erhielt er für seine Darstellung des Wolfsjungen Victor in "Das Wilde Kind" am Theater Paderborn den Stern des Jahres der Neuen Westfälischen Zeitung.