Paula (32) macht nichts und sie liebt es, nur die Anderen verstehen es nicht.
Paula hat sich entschieden ihren Traum zu leben: den Müßiggang. Seitdem ist sie glücklich, beobachtet die Leute im Park, fährt U-Bahn solange sie will, trinkt Eiskaffee und trickst geschickt das Jobcenter aus, um keine Arbeit annehmen zu müssen und trotzdem den Sanktionen zu entgehen. Das Einzige was sie sich wünscht ist, dass ihre Freund*innen auch zu selbsternannten Versager*innen würden wie sie, damit sie gemeinsam nichts tun könnten. Aber ihr Umfeld changiert zwischen Unverständnis und Neid. Als die Sachbearbeiterin vom Jobcenter sie dazu drängt Bewerbungen zu schreiben, gerät sie wider Erwarten in die missliche Situation eines Jobinterviews und versucht mit aller Kraft das Bewerbungsgespräch scheitern zu lassen. Doch der junge StartUp-Chef empfindet genau das als originell und Paula muss neue Strategien entwickeln, um dem Müßiggang treu zu bleiben.