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Lichtkunst | © gebrueder beetz filmproduktion 2008
© gebrueder beetz filmproduktion 2008

Lichtkunst

  • Licht ist was man sieht (Arbeitstitel)
Dokumehrteiler | 2006

Projektdaten

Lauflänge3 x 26'

Kurzinhalt

Wie kaum ein anderes Medium hat das elektrische Licht in den letzten einhundert Jahren unseren Lebensraum revolutioniert und demokratisiert. Vielfältigste Bereiche des Alltags, des Berufslebens, des Konsums, der Medienwelt usw. haben sich durch das künstliche Licht verändert - so auch die Kunst.
Seit beinahe einhundert Jahren setzen sich KünstlerInnen mit dem immateriellen Medium in Form von Glühbirnen, Leuchtstoff- und Neonröhren oder leistungsstarken Scheinwerfern auseinander. Das Thema Lichtkunst ist spektakulär, weil sich kaum ein Betrachter den visuellen Reizen, die die Lichtkunst aussendet, entziehen kann. Lichtkunst provoziert eine unmittelbare Reaktion ihrer Betrachter, denn Lichtkunst hat viel mit dem Sehen selbst und unseren Wahrnehmungserfahrungen und -mustern zu tun. Die Reihe „Licht ist was man sieht. Herausragende Werke der zeitgenössischen Lichtkunst" zeigt in drei Sendungen einen ersten Ausschnitt aus der schier unendlichen Fülle jener Schlaglichter und versucht dabei, nicht nur verschiedene Zugänge zur Lichtkunst exemplarisch herauszuarbeiten, sondern auch insbesondere einer jüngeren Generation von Bildenden KünstlerInnen unter kunsthistorischen Verweisen Raum für ihre aktuellen Arbeiten zu geben. Mit John Armleder, Angela Buloch und Keith Sonnier.