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Kulturpark
Dokumentarfilm | 2004 | Geschichte, Gesellschaft, Kultur | Deutschland

Drehdaten

Drehtage32
DrehorteBerlin und Umland

Projektdaten

Lauflänge82 min
SeitenverhältnisWidescreen USA (1 : 1,85)
BildpositivmaterialMiniDV
TonformatDolby SR (4 channels)

Kurzinhalt

Die Geschichte des Berliner Kulturpark ist ein Beispiel für die Machenschaften und Propaganda der ehemaligen DDR genauso wie für die Skrupellosigkeit des späteren Kapitalismus. In der Dokumentation erzählen Zeitzeugen ihre persönlichen Geschichten zum Kulturpark - von seiner Gründung bis zur seiner endgültigen Aufgabe. Der Kulturpark im Berliner Stadtteil Treptow war ein Jahrmarkt mit verschiedenen Fahrgeschäften, Imbisse, sowie Bühnen für Konzerte und Unterhaltung. Der Park diente den Bürgern in Ostdeutschland als eine Insel im sozialistischen Einheitsgrau. Millionen Fahrgäste reisten aus der ganzen Republik an, um hier einen Hauch Westen zu schnuppern. Erst später wurde vielen Gästen und Mitarbeitern des ‚Kulti’ bewusst, dass es sich auch hier um ein Propagandamittel handelte. Nach der Wende ritten dubiose Geschäftemacher den Kulturpark in die Pleite, um sich zum Schluss mit einer ganzen Reihe an Fahrgeschäften nach Peru abzusetzen. Das Land Berlin blieb auf einem Schuldenberg zurück

Produktionsfirmen

FirmaAnmerkung
Hit & Run Film [de]

Facilities

GeschäftsbereichFirmaAnmerkung
Ton (Postproduktion)MK AudioVideo